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Das Handwerk

DEKRA

Die Berufsausbildung im Kraftfahrzeuggewerbe

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Du kannst Dir vorstellen, einen Beruf rund um Pkw, Lkw/Crafter oder Motorräder zu erlernen?
Damit triffst Du eine sehr gute Wahl für den Start in Dein Berufsleben – mit ausgezeichneten Zukunftsaussichten!

Wenn Du Dich für einen Kfz-Beruf entscheidest, beweist Du Weitblick. Denn im Kfz-Gewerbe passiert unglaublich viel: Elektroautos und -roller nehmen zu, Hybridmotoren werden immer interessanter. Schon jeder Kleinwagen ist heute eine Hightech-Anlage auf Rädern.

Neben dem Schraubenschlüssel sind Computer und elektronische Prüfsysteme wichtige Arbeitsgeräte in den Kfz-Werkstätten.

Beratung, Wartung, Service – in den meisten Kfz-Berufen gehört das Gespräch mit dem Kunden zum Arbeitsalltag.

In der Kfz-Branche hast Du gute Aussichten weiterzukommen – die Zahl der Automobile in Deutschland nimmt stetig zu. Rund eine halbe Million Menschen arbeiten hierzulande in rund 38.000 Kfz-Betrieben und Autohäusern. Mit durchschnittlich 90.000 Azubis ist das Kfz-Gewerbe der größte Ausbilder im Handwerk.

Wie sieht Deine berufliche Zukunft aus? Schau Dich um. Was begeistert Dich, was kannst Du gut?

Kfz-Berufe bieten Dir viele verschiedene Möglichkeiten – auf technischem Gebiet.


Auf den nächsten Seiten findest Du alles, was Du brauchst, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Das Informationsportal mit aktuellen Informationen und Perspektiven zur Aus- und Weiterbildung und den Berufsaussichten in der Automobilbranche findest du unter www.autoberufe.de

  

 

NEUIGKEITEN !!

 

Mehr als 500.000 Studenten beginnen jährlich ein Studium, Tendenz weiter steigend. Doch am Ende verlassen knapp 30 Prozent von ihnen die Uni ohne Abschluss. Die wichtigsten Gründe für den Studienausstieg sind laut einer Untersuchung des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) Leistungsprobleme, finanzielle Engpässe, mangelnde Motivation und fehlender Praxisbezug.

Viele der jungen Erwachsenen schlagen sich dann ohne Berufsabschluss mehr oder weniger erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt durch. Das Handwerk will den Studienaussteigern nun zeigen, welche attraktiven Ausbildungsplätze mit viel Praxis, eigenem Gehalt und guten Aufstiegschancen es in seinen über 130 Berufen bietet. Speziell für Studienabbrecher bieten einige Handwerkskammern in Kooperation mit Universitäten und Betrieben vor Ort Beratungen an, beispielsweise zur verkürzten Ausbildung und zu passenden Handwerksbetrieben.

Der Weg vom Hörsaal in die Werkstatt ist bei vielen unglücklichen Studenten aber noch nicht hinreichend bekannt. Das will der Deutsche Handwerkskammertag mit einer Kampagne ändern. In kurzen Videosequenzen berichten acht ehemalige Studienaussteiger, die inzwischen im Handwerk glücklich sind, als „Helden des Handwerks“ von ihren Erfahrungen. Die Filme sind seit Mitte November an Gebäudefassaden rund um Universitäten sowie im Internet unter www.handwerk.de/walloffame und auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Youtube und Instagram zu sehen.

Kfz-Meister statt Bachelor
Einer der Protagonisten ist der Kfz-Mechatroniker Christian Sauermann-Kersch. Nach seiner Kfz-Ausbildung hatte er die Fachhochschulreife nachgeholt und ein Maschinenbau-Studium aufgenommen. Doch einen Abschluss machte er an der Hochschule nicht. Stattdessen kehrte er in seinen erlernten Beruf zurück und legte die Meisterprüfung ab. Heute leitet der 36-Jährige die Filiale eines Unternehmens für Reifen- und Autoservice in Chemnitz.

Studierenden, die an der Universität unglücklich sind, rät er: „Macht etwas aus eurem Leben – es muss nicht immer das sein, was ihr euch zuerst vorgenommen habt.“ Wenn jemand eine Leidenschaft für handwerkliche Tätigkeiten habe, solle er oder sie diese im Handwerk ausleben. Denn dort werde die Person glücklicher als in einem eventuell aufgezwungenen Studium.

Quelle: http://www.kfz-betrieb.vogel.de